Es wird mehr verglichen, mehr hinterfragt als in früheren Generationen. Nicht nur deswegen werden sinnvolle und pluralistische Qualitätsangebote immer wichtiger für einen fruchtbaren Dialog.
Im digitalen Raum sind die Jugendlichen. Rund um die Uhr. Es wäre töricht, die Möglichkeit nicht zu nutzen, dort mit ihnen in Kontakt zu treten. Und das denen zu überlassen, die der Demokratiebildung entgegenwirken.
Der Beutelsbacher Konsens ist auf jedem Kanal umsetzbar. Auch auf TikTok. Es gilt, die Kanäle sinnvoll zu nutzen, Inhalte so transportieren, dass sie die Zielgruppe wirklich erreichen.
Wir müssen keine Angst vor ernsten Themen auf jungen Kanälen haben – Jugendliche halten sie aus und nehmen sie an, wenn sie richtig aufbereitet sind. Genauso gilt: keine Angst vor pointierten Formaten – es braucht nicht immer seitenweise Text, um Inhalte zu vermitteln.
Der digitale Raum bietet alle Möglichkeiten, mit jungen Menschen in einen echten, ehrlichen, intensiven Dialog zu treten, sie zu erreichen und zu berühren. Nutzen wir sie!